Heijunka (TPS)
Heijunka (TPS) bezeichnet eine Harmonisierung des Produktionsflusses im Sinne eines mengenmäßigen Produktionsausgleichs. Es wird eine möglichst gleichmäßige Kapazitätsauslastung zur Prozessglättung angestrebt, indem Warteschlangen vor den einzelnen Bearbeitungsstationen (Maschinen) und damit auch Wartezeiten vermieden werden. An die Stelle der klassischen Werkstattfertigung mit starker Arbeitsteilung gemäß dem Taylorschen.; Prinzip, mit langen Liege- und Transportzelten, tritt das Fließprinzip (Continuous Flow Manufacturing, CFM) mit kurzen Transportwegen und der Tendenz zur Komplettbearbeitung. Heijunka kann als Bestandteil des Just-in-Time-Gedankens (ET) und als eine Voraussetzung für seine Realisierung angesehen werden.